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Emaba Glaube

Burgenländischer Amabeaglaube

Vorsichtiger akzeptierender nicht expandierender Polytheismus
Stifter: ?

Gegründet: ca 480 nDF
Gründungsursache: Agadanenabwehr und Abkapselung vom Amabeanischen Reich.
Gläubige: Bevölkerung des Burgenlandes.
Ursprung: Vermengung von Pekeranentraditionen mit dem Amabeaglauben, den ortsansässigen Haus- und Clangöttern. Amabea wird anerkannt, wird jedoch als nicht für die Gläubigen wichtig gesehen.

Primäre Götter: Emaba, Aprudalna, Uddrana, 6. Zweig und unzählige lokale Götter.
Primärer Glaubenssatz: Die [Götter] schützen ihre Gläubigen. Um die [Götter] gnädig zu stimmen, müssen bestimmte Rituale und Regeln eingehalten werden. Die Rituale regeln u.a. auch das Zusammenleben der Gläubigen.
Nach-Tod Glaube: Das Nachleben liegt in Düsternis und Qual. [Dämonen] herrschen über die Toten. Durch die Einhaltung der Rituale kann man sich jedoch eine schnelle Rückkehr in die Welt sichern. Ungläubige werden länger gequält.
Schicksal: Jeder muß sein eigenes Leben leben und den Regeln folgen.

Geschlecht: Männer und Frauen haben ihre jeweils eigenen Rituale, die sie von einander abgrenzen. Frauen sind für die Familienrituale zuständig. Allerdings überhöhen die Familienrituale die Rolle des Mannes als Ernährer und Herren über das Haus (der aber von den Ritualen der Frau abhängig ist).
Arbeit: Die Rituale sind fester Bestandteil der Arbeit, damit ist Arbeit auch eine Art Gottesdienst.
Armenfürsorge: Liegt in den Händen der Gemeinschaft, nicht in den Händen der einzelnen, und geschieht nach festen Regeln.
Magie: Magie ist ein Teil der göttlichen Macht und darf nur unter Beachtung der richtigen Rituale verwendet werden.

Untote: Untote gehören dem Reich der [Dämonen] an. Sie sind entkommene Seelen, die nicht den richtigen Weg der Widerkehr genommen haben. Daher müssen sie wieder auf den richtigen Weg zurückgebracht werden.
Gewalt: Gewalt ist ein Resultat des Konfliktes zwischen dem Reich der [Götter] und dem Reich der Dämonen. Daher darf Gewalt nur im Rahmen dieses Konfliktes angewandt werden (d.h. um seinen eigenen Tod abzuwehren oder in der Abwehr der Dämonen, die in die Welt der Götter/ des Lebens, eingedrungen sind).
Seele: Nur denkende Wesen sind besselt. Die Seele ist ewig und an den Kreislauf der Welt gebunden. Nur durch Vergöttlichung oder Anschluß an die [Dämonen] kann sie aus dem Kreis heraus kommen.
Führung: Jeder Burgherr stellt für sein eigenes kleines Reich den obersten Priester dar.

Priester: Priester werden nach bestimmten Omen ausgewählt. Sie sind Lebenslang Priester und dürfen keinen Kontakt zum anderen Geschlecht haben, außer innerhalb festgelegter Rituale und Regeln.
Politische Intention: Da die oberste priesterliche Gewalt bei den Landesherren liegt, sind religion und Priestertum politisch nicht zu trennen im Burgenland.
Symbol: Ein doppelter Ring, der innere Ring ist etwa doppelt so dick wie der äußere.

Das Burgenland erscheint den restlichen [Hügelstätten] immer als etwas seltsam und exotisch. Dies liegt wohl zu einem guten Teil an dieser Religion, die für viele innerhalb der [Hügelstätte] sehr restriktiv, düster und ritualbelastet gilt. Auch wenn sich die Einstellung der Burgherren ihren westlichen Nachbarn gegenüber im Laufe der geändert hat und Brüche der Rituale bei ungläubigen nicht mehr geandet werden, bildet der religiöse Zusammenhalt der Burgherren die Basis der Zusammenhaltes der Burgenlande insgesamt.



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